Offen, ehrlich und schnell – so geht Kommunikation in der Krise

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Offen, ehrlich und schnell – so geht Kommunikation in der Krise

Die aktuelle Corona-Krise bringt für die Unternehmenskommunikation große Herausforderungen mit sich. Damit die Verantwortlichen kompetent mit der Thematik umgehen und bestenfalls sogar gestärkt aus der Krise hervorgehen, ist es von hoher Relevanz, die Grundregeln der Krisenkommunikation zu kennen und zu berücksichtigen.   

Wichtig ist, dass alle Formulierungen stets die folgenden positiven Kernbotschaften vermitteln sollen: Menschlichkeit, Kompetenz, Schnelligkeit, Zuverlässigkeit/Lernfähigkeit, Empathie und Sympathie (vgl. Hofmann/Höbel 2013, S. 21). Offen, ehrlich und schnell sind die drei bedeutendsten Aspekte der Krisenkommunikation, denn hier gilt: Wer schweigt, verliert! Über Jahrzehnte hinweg galt: „Niemals mehr preisgeben als sowieso offensichtlich ist!“ (Meißner/Schach 2019, S. 65). Das ist heute anders.   

Schnelligkeit ist so wichtig wie noch nie. Durch soziale Medien verbreiten sich Informationen und (vor allem) negative Botschaften rasant, denn diese sind gewissermaßen das Koffein der Mediengesellschaft (ebd. S. 66). „Je negativer ein Ereignis, je mehr es auf Konflikt, Kontroverse, Aggression, Zerstörung oder Tod bezogen ist, desto stärker wird es von den Medien beachtet“ (Galtung/Holmboe Ruge 1965, S. 64-91). Deshalb ist es wichtig, dem Gefühl der ausbreitenden Panik entgegenzuwirken und stets positiv zu kommunizieren, ohne dabei den Ernst der Lage zu verschweigen.  

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